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From the magazine LOKI 3/2020 | S. 82 The following page is 82

Bau | Durch Schottern mehr Vorbildtreue für Märklin-M-Gleise erzeugen

Sag niemals nie!

Sie sind nicht unterzukriegen und halten sich seit Jahrzehnten: Märklin-M-Gleise finden sich noch auf vielen Modelleisenbahnanlagen. Zudem können sie – auf Börsen zum Beispiel – sehr preiswert erstanden werden. Wer M-Gleise aber plötzlich als etwas altbacken empfindet, kann sie schottern und damit aufwerten. LOKI-Autor Daniel Wietlisbach zeigt, wie.

Seit fünf Jahren ist unsere «Spielbahn» bereits im Bau (siehe LOKI 5|2016), und die anfängliche Begeisterung und Freude ist immer noch da. Doch die Zufriedenheit über die optischen Qualitäten der verlegten M-Gleise von Märklin nimmt im Verhältnis zur wachsenden Detaillierung kontinuierlich ab: Je mehr Details verbaut wurden, umso mehr störten die glänzenden Schotterböschungen das Auge und die Kameralinse. So wandelte sich das Nein zum Schottern über ein Eventuell schliesslich zum gereiften Entschluss.

Einen entscheidenden Hinweis bekam ich auf dem Youtube-Kanal «Märklin of Sweden» von Martin Tärnrot. In zahlreichen «Tutorials» (Anleitungen) beschreibt er hier den Bau seiner eigenen Modellbahn. Er verwendet auch im sichtbaren Bereich neben K-Gleisen die alten Metallgleise, die mit einer ausgezeichneten Optik überraschen. Martin gab mir freundlicherweise bekannt, welchen Schotter er verwendet, denn ich suchte lange nach der passenden Farbe.

Den Untergrund, das Bankett,…

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