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From the magazine LOKI 7/2019 | S. 17 The following page is 17

Die beiden vor Kurzem ausgelieferten Modelle der RhB Ge 4/4 II von BEMO im Massstab 1 : 45.

Porträt | RhB Ge 4/4 II im Massstab 1 : 45 von BEMO

Reizvolles Erstlingswerk

Vier Jahre lang mussten sich die Liebhaber grösserer Spurweiten bis zum Rollout der RhB Ge 4/4 II von BEMO in 0m gedulden. Nun ist dieser endlich vollbracht. LOKI-Autor Tilmann Laube hat sich die Maschinen aus dem württembergischen Uhingen genauer angeschaut und weiss von viel Liebe zum Detail zu berichten.

Die erste Serie der Ge 4/4 II wurde zwischen Mai und Dezember 1973 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur und der Brown Boveri & Cie. (BBC) in Baden an die Rhätische Bahn (RhB) abgeliefert. Optisch wurde die Lok an die zur gleichen Zeit für die SBB in Bau befindlichen Lokomotiven der Reihen Re 4/4 II und Re 6/6 angelehnt. Bei der Entwicklung des elektrischen Teils wurde hingegen komplett Neuland betreten. Die stufenlose Leistungssteuerung mittels Thyristoren war wegweisend in der Traktionsentwicklung und wurde zeitgleich mit einer noch grösseren Leistungsdichte in die Reihe 1044 der ÖBB eingebaut. Die Führerstandsform, die Lackierung und die Beschriftung mit edlen Chromlettern zeugten von der damals schon sehr ausgeprägten Wertschätzung dieser Maschinen. Die Loks erhielten Namen und Wappen von wichtigen, an den RhB-Strecken gelegenen Gemeinden. Die zweite,…

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