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From the magazine LOKI 7/2020 | S. 68-73 The following page is 68

Planung | Anlagenvorschlag nach einem Vorbild der Rhätischen Bahn

Tiefencastel in H0m

Die Rhätische Bahn bietet dem Modelleisenbahner für den Nachbau alles, was das Herz begehrt! Imposante Brücken und Viadukte, atemberaubende Streckenführungen sowie grosse und kleine Bahnhöfe. Ingrid und Manfred Peter haben sich dieses Mal des Letzteren angenommen und zeigen auf, wie auch auf einem kleinen Bahnhof ein abwechslungsreicher Modellbahnbetrieb möglich wird.

Die Umsetzung eines praxistauglichen Plans erforderte einen erheblichen Zeitaufwand. Aber dieser lohnte sich spätestens, als der erste Zug im Geiste den geplanten Gleisverlauf der Anlage abfuhr. Tiefencastel liegt an der Albulalinie, die den Bündner Kantonshauptort Chur mit St. Moritz im Engadin verbindet. Die Strecke ist die Hauptschlagader der Rhätischen Bahn und bietet mit ihren Regional- und Expresszügen sowie dem Güterverkehr einen abwechslungsreichen Mix an Zuggattungen. In Tiefencastel finden auch Überholungen und Kreuzungen statt, vornehmlich zwischen Personen- und Güterzügen. Dazu genügen die beiden durchgehenden Streckengleise. Ein Stumpengleis mit einer Weiche vom Gleis 2 aus abzweigend verfügt zudem über eine Rampe zum Be- und Entladen von Güterwagen.

Gleis- und Weichenmaterial

Die Gleisanlagen von Tiefencastel sind in der Zeichnung detailgetreu und massstabsgerecht ausgeführt. Die Darstellung aller Weichen, sowohl im sichtbaren als auch im verdeckten Bereich…

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